Abschlussbordfunk aus dem Ameisenhaufen
Tag Nr. 9 bzw. der aktuelle Törn ist fast zu Ende. Auf dem Schiff geht es zu wie in einem Ameisenhaufen: Bevor es zum Abschlussessen in Oslo geht, wird das Schiff wieder auf Vordermann gebracht, damit es blitzt und magisch funkelt, wenn die nächste Crew in 2 Tagen eintrifft.
Tag Nr. 9 bedeutet auch, vor 9 Tagen startete diese Crew in Kopenhagen. Sie durchkreuzten einmal Kattegat und Skagerak, auf dem Weg nach Oslo. Im Rückblick ist einiges passiert: Es fing an mit der Suche nach einer neuen Gasflasche. Dann bleib das Schiff auch mal kurz im Sand stecken, weil die Tiefe nicht so tief war, wie sie hätte sein sollen. Ein Segeltörn, speziell solch ein rebellischer hat immer wieder viele Momente, die sich vom Alltag abheben und noch lange in Erinnerung bleiben. Das ist auch unser Ziel: Erlebnisse und Abenteuer, die sich einprägen und den Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben. Diese Erinnerungen sind es, die Ihnen dann auch in Zukunft als Hilfe im Alltag dienen, als motivierender Anker.
Im Abschlussbordfunk zieht Eva ein kurzes Resümee ihrer Eindrücke und die gesamte Crew verabschiedet sich von euch… mit einem Satz spricht sie mir aus der rebellischen Seele: viel Wind und Wellen waren ihr Highlight!
Segeln soll unseren Teilnehmer neuen Lebensmut, eine Perspektive für die Zukunft und vor allem viel neues Selbstbewusstsein vermitteln. Denn junge Erwachsene werden nach der Therapie gerne vergessen, zwar nicht bewusst, aber dennoch passiert es. Sie seien ja jung und vital, könnten mit ihren „neuen“ Problemen nach der Therapie schon selbst fertig werden.
So einfach ist es leider nicht, und deswegen engagieren wir uns für dieses Problem.
Falls du die Möglichkeit hast, SPENDE BITTE damit wir weitere Segeltörns organisieren können!