Auf nach Oslo

Von Kopenhagen durch das Kattegat und Skagerrak nach Oslo.

20. August – 31. August 2017

Yacht: SY Magic, , 3 Kabinen, 10 Kojen, mind. 7 Teilnehmer

[wp-svg-icons icon=“bullhorn“ wrap=“undefined“] Wir segeln mitten in Kopenhagen los!

Diese Strecke war etwas ganz neues für uns Segelrebellen, doch wir lieben die Herausforderungen eines spannenden und zeitweise anspruchsvollen Törns, der dir alle Facetten des Segelns zeigen kann: herausfordernde Routenplanung an der Schwedischen Küste, wenige Häfen vs Anlegestellen mitten in Städten und auch die eine oder andere Nacht auf dem Meer, damit wir unser Ziel rechtzeitig erreichen. Hinzu kommt aber auch das Gefühl, ein Abenteuer zu bestehen, über sich selbst hinauswachsen und in der kleinen Crew ein unbeschreibliches Gefühl der Zusammengehörigkeit und des Normal seins zu erleben.

 

 

Einmal lächeln für das Crew-Album, Im Hintergrund: Oslo, Oper

Ein Auszug aus dem Bordtelegram:

Neuigkeiten von unterwegs, diesmal ohne Änderungen, außer dass es heute keinen Bordfunk sondern *nur* ein Bordtelegram gibt. Leider war unterwegs nicht ausreichend Empfang, um die Dateien hochzuladen, wir holen das aber nach 🙂

Vor drei Tagen hatten wir wieder Gas an Bord, um zu kochen und zu heizen. Eine deutsche Gasflasche in Schweden zu tauschen oder befüllt zu bekommen, war gar nicht so einfach. Dann ging es mit einem Zwischenstopp direkt nach Göteborg, mitten ins Herz der Stadt. Dort lagen wir fest verzurrt und die Crew stürzte sich in den „Großstadtdschungel“. Naja, nicht wirklich, aber nach einigen Tagen segeln und den ganzen Tag über auf dem Boot unterwegs sein, sind mehr als 20 Menschen im näheren Umkreis ungewohnt. Eine ganze Stadt, egal wie groß oder klein, wirkt dann riesig.

Ein Tag reichte dann auch für die Erkundungen und Annehmlichkeiten der gehobenen Zivilisation. Das Wochenende verbrachten wir also wieder segelnd und ankernd auf der Südseite von Marstrand. Eine wunderherrliche Bucht, und ihr werdet es kaum glauben: Baden waren wir natürlich auch!

Seit heute morgen sind wir wieder unterwegs und konnten bei gut 26kn Wind wirklich zügig unterwegs sein. Zügiger als wir das bisher gewohnt waren. Es macht sich eben doch bezahlt, eine ehemalige Regattayacht zu steuern, statt mit einer wohnlichen Charteryacht. Letztere eignet sich eben doch mehr für gemütliche Abende im Hafen oder am Anker. Wir wollen stattdessen unterwegs sein, wollen aktiv segeln und natürlich auch Strecke machen. Im Moment sind wir kurz vor der norwegischen Küste und werden wahrscheinlich in XX wieder Landkontakt haben. Wow, ein genialer Segeltag war das heute!!

Manch einer sieht im Segelrebellen-Logo einen Wikingerhelm – Zufall?

Land in Sicht? Delfine? Ein Abenteuer?

Die Crew bei der Abreise aus Kopenhagen.

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